troll

German translation: \"trollen\" (provozieren)

GLOSSARY ENTRY (DERIVED FROM QUESTION BELOW)
English term or phrase:troll
German translation:\"trollen\" (provozieren)
Entered by: Klaus Urban

19:24 Nov 22, 2017
English to German translations [PRO]
Marketing - Marketing / Market Research / social media
English term or phrase: troll
Es geht um die Mitteilung einer Online-Plattform für Social Trading ABC an ihre Mitglieder über Verhaltensweisen, die nicht geduldet werden.
Ich überprüfe eine vorliegende Übersetzung.

Übersetzt wurde wie folgt:

"„Do not Troll - Trollen Sie nicht

We always appreciate the feedback, and constructive criticism is welcome. -
Wir wissen Feedback immer zu schätzen und konstruktive Kritik ist immer willkommen.

However, you shouldn’t troll! - Allerdings sollten Sie nicht trollen!

What is trolling, you ask? - Was „trollen“ bedeutet, fragen Sie?

It is the act of deliberately making inciting or provocative comments, just to create an unhealthy discussion, or create an unpleasant atmosphere. - Es bedeutet, mutwillig anstachelnde oder provokative Kommentare zu posten, nur um für eine unergiebige Diskussion oder eine unangenehme Atmosphäre zu sorgen.

We do not take kindly to trolling on ABC. - Wir sehen Trolling überhaupt nicht gerne auf ABC."

Die wörtliche Übersetzung von "troll" als "trollen" gefällt mir überhaupt nicht. "Trollen" ist laut Duden etwas ganz anderes.

Kann jemand helfen?
Klaus Urban
Local time: 18:42
provozieren
Explanation:
Krawall stiften, das dauert zwei Minuten. Uwe Ostertag scrollt durch Google News. Eine Meldung zum Jugenddrogenbericht. Ostertag überfliegt den Vorspann, den Text liest er nicht. „Das ist doch immer das Gleiche“, sagt er und springt in den Kommentarbereich. Mit den Zeigefingern haut er einen Satz in die Laptoptastatur. Er löscht ein paar Wörter, ergänzt, löscht: „Gebt den Hartz-IV-Empfängern weniger Geld, dann hat sich auch das Drogenproblem bei Jugendlichen gelöst.“ Uwe Ostertag fährt sich mit der Zunge über die Lippen, er drückt Enter.
:
Es ist ein Kommentar von vielleicht 200, die er heute schreibt. Uwe Ostertag hat immer eine Meinung, zu allen Themen - außer Sport. Er kommentiert überall im Netz, von morgens bis in die Nacht hinein, sieben Tage die Woche. Ostertag sagt: „Provozieren, das ist wie ein Orgasmus.“ In seinen grauen Augenhöhlen funkelt es hellblau, sein Gesicht verzieht sich zum Lächeln. „Wenn sich jetzt jemand aufregt, dann ist das mein Ejakulat.“
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/hass-im-netz-ic...

In Internet-Medien wie dem Usenet werden Menschen als Troll bezeichnet, die Beiträge verschicken, mit denen sie erkennbar nur provozieren wollen, ohne einen wirklichen Beitrag zur Diskussion zu leisten. Die Beiträge selbst werden meist als Troll, Troll-Post oder Troll-Posting bezeichnet.
Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen bzw. Newsgroups, aber auch in Wikis und auf Mailinglisten. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, ohne wirklich am Thema interessiert zu sein, wütende Antworten auszulösen, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine unangenehme Atmosphäre geschaffen wird. Hierbei werden gern die Diskussionsmethoden der Rabulistik angewandt.
Viele Trolle trollen aus purer Lust am Destruktiven. Andere Trolle sehen sich selbst dagegen oft als Warner, die auf gekonnt subtil bis provokante Art auf gesellschaftliche Missstände hinweisen und Internet-Foren vor dem Überhandnehmen eines bestimmten Meinungs-Einheitsbreis bewahren wollen.
Oft werden auch Diskutanten als Trolle bezeichnet, die eine kontroverse Meinung nicht nur vertreten, sondern auch tatsächlich von ihr überzeugt sind und unbeirrbar bis hin zu persönlichen Angriffen auf dieser bestehen. Da dieses im Internet verbreitete Verhaltensmuster der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Troll widerspricht, wurde zur Unterscheidung versucht, dafür den Begriff "Elch" zu etablieren. Dieser Begriff hat sich allerdings außerhalb des Usenets nicht allzu weit verbreitet. Schließlich wird der Vorwurf des Trollens auch allgemein verwandt, um Diskussionsteilnehmer mit kontroverser Meinung zu diskreditieren und einer sachlichen Diskussion aus dem Wege zu gehen.
http://www.dontfeedthetroll.de/was-ist-ein-troll.html

Pöbeln, prahlen, provozieren: Internet-Nutzer zu ärgern ist das Lebenselixier eines Trolls. Mit unqualifizierten Beiträgen versucht er sie zur Weißglut zu treiben. Forscher halten den Troll daher für einen Alltagssadisten – doch haben die Störenfriede auch ihre guten Seiten?
Jeder Internet-Nutzer kennt sie, kaum einer mag sie und dennoch sind sie wichtig: Trolle. Wer bei Trollen bis jetzt nur an finstere Wesen auf Fantasywerken wie Tolkiens „Herr der Ringe“ denken musste, für den ist es Zeit zum Umdenken. In diesem Fall handelt es sich nämlich um andere finstere Wesen: Der „Troll“ bezeichnet im Netzjargon eine Person, die sich eifrig an Diskussionen beteiligt, dabei aber beharrlich jegliche Konstruktivität vermeidet und vor allem mit unsachlichen Einwürfen oder grundlos beleidigenden Äußerungen auffällt – Provokation ist für den Troll Trumpf.
http://www.focus.de/digital/internet/provokation-ist-trumpf-...

In Internet slang, a troll (/ˈtroʊl/, /ˈtrɒl/) is a person who sows discord on the Internet by starting quarrels or upsetting people, by posting inflammatory,[1] extraneous, or off-topic messages in an online community (such as a newsgroup, forum, chat room, or blog) with the intent of provoking readers into an emotional response[2] or of otherwise disrupting normal, on-topic discussion,[3] often for the troll's amusement.
This sense of both the noun and the verb "troll" is associated with Internet discourse, but also has been used more widely. Media attention in recent years has equated trolling with online harassment. For example, the mass media have used "troll" to mean "a person who defaces Internet tribute sites with the aim of causing grief to families".[4][5] In addition, depictions of trolling have been included in popular fictional works, such as the HBO television program The Newsroom, in which a main character encounters harassing persons online and tries to infiltrate their circles by posting negative sexual comments.
https://en.wikipedia.org/wiki/Internet_troll

Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielt. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt.
Die entsprechende Tätigkeit wird „trollen“ genannt.
:
Sogenannte Trollbeiträge sind auf die Kommunikation im Internet beschränkt und finden sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chat¬rooms, auf Mailinglisten und in Blogs. Als Troll wird bezeichnet, wer absichtlich Gespräche innerhalb einer Online-Community stört.[3] Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise entgehen oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren. Nach Judith Donath ist das Trollen für den Autor ein Spiel, in welchem das einzige Ziel das Erregen von möglichst erbosten und unsachlichen Antworten ist.
:
1. Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich (intentional, repetitive and harmful).
2. Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community.
3. Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren.
4. Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen, etwa durch die Nutzung von Sockenpuppen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

Dies passt auch zu dem im englischen Wikipedia-Artikel genannten Aktivitäten: "ai>sows discord, starting quarrels or upsetting people, posting inflammatory,[1] extraneous, or off-topic messages, online harassment, defacing Internet tribute sites with the aim of causing grief".

Und ist mir auch schon unter KudoZ aufgefallen. Einige der oben beschriebenen Tätigkeiten werden auch von den KudoZ-Regeln abgedeckt:

3.5 A peer comment must be based on linguistic evaluations of the answer.
These linguistic considerations must be provided in the case of a disagree or neutral comment. Personal comments are not allowed in peer comments. Backing up peer comments with references, in general, is encouraged.
:
3.7 Commentary on askers or answerers, and their postings or decisions to post, is not allowed.
Comments or insinuations concerning an answerer's or asker's experience or profile, his/her decision to post a certain question or answer, grade or close a question in a certain way, make a certain glossary entry, etc., are strictly prohibited (whether posted publicly, made directly to the person in question, or made to another site user).
https://www.proz.com/?sp=siterules&mode=show&category=kudoz_...

Auf Deutsch:

3.5 Kommentare von Kollegen müssen sich auf linguistische Bemerkungen beschränken.
Persönliche Bemerkungen auf Kommentaren von Kollegen sind wie üblich nicht gestattet. Hinweise sollten sich ausschließlich auf die sprachliche Bewertung der vorgeschlagenen Antworten beziehen. Die Untermauerung von Kommentaren durch Quellenhinweise wird im Allgemeinen angeraten.
:
3.7 Commentary on askers or answerers, and their postings or decisions to post, is not allowed.
Comments or insinuations concerning an answerer's or asker's experience or profile, his/her decision to post a certain question or answer, grade or close a question in a certain way, make a certain glossary entry, etc., are strictly prohibited (whether posted publicly, made directly to the person in question, or made to another site user).
https://deu.proz.com/?sp=siterules&mode=show&category=kudoz_...
(3.7 wurde leider noch nicht übersetzt)

Selected response from:

Johannes Gleim
Local time: 18:42
Grading comment
Habe mich für "trollen" (provozieren) entschieden.

4 KudoZ points were awarded for this answer



Summary of answers provided
3 +2Trollen verboten bzw. unerwünscht
Bernd Albrecht
4provozieren
Johannes Gleim
3trollen oder Trolling
Dietgard Strazmesterov


Discussion entries: 18





  

Answers


14 hrs   confidence: Answerer confidence 3/5Answerer confidence 3/5
trollen oder Trolling


Explanation:
Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur) => trollen
http://www.zeit.de/digital/internet/2017-02/internetnutzer-i... => trollen
http://www.sueddeutsche.de/digital/studie-zu-online-debatten... => Trolling

Dietgard Strazmesterov
Germany
Local time: 18:42
Specializes in field
Native speaker of: German
Notes to answerer
Asker: Danke, Dietgard

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15 hrs   confidence: Answerer confidence 3/5Answerer confidence 3/5 peer agreement (net): +2
Trollen verboten bzw. unerwünscht


Explanation:
Unterlassen Sie das Trollen

weitere Möglichkeiten, wie man das lösen könnte.

Trollen Sie nicht - das klingt für meine Ohren etwas zu sehr nach Trödeln Sie nicht ;-)

Bernd Albrecht
Switzerland
Specializes in field
Native speaker of: Native in GermanGerman
PRO pts in category: 20

Peer comments on this answer (and responses from the answerer)
agree  Björn Vrooman: Definitiv. Beim Berliner Beamten können wir ja einen Kompromiss finden - sag doch einfach, die sind alle von woanders "importiert". S. auch Diskussion: Ich würde hier gar nicht mit "Sie" arbeiten. Der Text klingt insgesamt recht seltsam, wie ich finde.
2 hrs

agree  Karolin Schmidt
8 hrs
Login to enter a peer comment (or grade)

16 hrs   confidence: Answerer confidence 4/5Answerer confidence 4/5
to troll
provozieren


Explanation:
Krawall stiften, das dauert zwei Minuten. Uwe Ostertag scrollt durch Google News. Eine Meldung zum Jugenddrogenbericht. Ostertag überfliegt den Vorspann, den Text liest er nicht. „Das ist doch immer das Gleiche“, sagt er und springt in den Kommentarbereich. Mit den Zeigefingern haut er einen Satz in die Laptoptastatur. Er löscht ein paar Wörter, ergänzt, löscht: „Gebt den Hartz-IV-Empfängern weniger Geld, dann hat sich auch das Drogenproblem bei Jugendlichen gelöst.“ Uwe Ostertag fährt sich mit der Zunge über die Lippen, er drückt Enter.
:
Es ist ein Kommentar von vielleicht 200, die er heute schreibt. Uwe Ostertag hat immer eine Meinung, zu allen Themen - außer Sport. Er kommentiert überall im Netz, von morgens bis in die Nacht hinein, sieben Tage die Woche. Ostertag sagt: „Provozieren, das ist wie ein Orgasmus.“ In seinen grauen Augenhöhlen funkelt es hellblau, sein Gesicht verzieht sich zum Lächeln. „Wenn sich jetzt jemand aufregt, dann ist das mein Ejakulat.“
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/hass-im-netz-ic...

In Internet-Medien wie dem Usenet werden Menschen als Troll bezeichnet, die Beiträge verschicken, mit denen sie erkennbar nur provozieren wollen, ohne einen wirklichen Beitrag zur Diskussion zu leisten. Die Beiträge selbst werden meist als Troll, Troll-Post oder Troll-Posting bezeichnet.
Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen bzw. Newsgroups, aber auch in Wikis und auf Mailinglisten. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, ohne wirklich am Thema interessiert zu sein, wütende Antworten auszulösen, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine unangenehme Atmosphäre geschaffen wird. Hierbei werden gern die Diskussionsmethoden der Rabulistik angewandt.
Viele Trolle trollen aus purer Lust am Destruktiven. Andere Trolle sehen sich selbst dagegen oft als Warner, die auf gekonnt subtil bis provokante Art auf gesellschaftliche Missstände hinweisen und Internet-Foren vor dem Überhandnehmen eines bestimmten Meinungs-Einheitsbreis bewahren wollen.
Oft werden auch Diskutanten als Trolle bezeichnet, die eine kontroverse Meinung nicht nur vertreten, sondern auch tatsächlich von ihr überzeugt sind und unbeirrbar bis hin zu persönlichen Angriffen auf dieser bestehen. Da dieses im Internet verbreitete Verhaltensmuster der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Troll widerspricht, wurde zur Unterscheidung versucht, dafür den Begriff "Elch" zu etablieren. Dieser Begriff hat sich allerdings außerhalb des Usenets nicht allzu weit verbreitet. Schließlich wird der Vorwurf des Trollens auch allgemein verwandt, um Diskussionsteilnehmer mit kontroverser Meinung zu diskreditieren und einer sachlichen Diskussion aus dem Wege zu gehen.
http://www.dontfeedthetroll.de/was-ist-ein-troll.html

Pöbeln, prahlen, provozieren: Internet-Nutzer zu ärgern ist das Lebenselixier eines Trolls. Mit unqualifizierten Beiträgen versucht er sie zur Weißglut zu treiben. Forscher halten den Troll daher für einen Alltagssadisten – doch haben die Störenfriede auch ihre guten Seiten?
Jeder Internet-Nutzer kennt sie, kaum einer mag sie und dennoch sind sie wichtig: Trolle. Wer bei Trollen bis jetzt nur an finstere Wesen auf Fantasywerken wie Tolkiens „Herr der Ringe“ denken musste, für den ist es Zeit zum Umdenken. In diesem Fall handelt es sich nämlich um andere finstere Wesen: Der „Troll“ bezeichnet im Netzjargon eine Person, die sich eifrig an Diskussionen beteiligt, dabei aber beharrlich jegliche Konstruktivität vermeidet und vor allem mit unsachlichen Einwürfen oder grundlos beleidigenden Äußerungen auffällt – Provokation ist für den Troll Trumpf.
http://www.focus.de/digital/internet/provokation-ist-trumpf-...

In Internet slang, a troll (/ˈtroʊl/, /ˈtrɒl/) is a person who sows discord on the Internet by starting quarrels or upsetting people, by posting inflammatory,[1] extraneous, or off-topic messages in an online community (such as a newsgroup, forum, chat room, or blog) with the intent of provoking readers into an emotional response[2] or of otherwise disrupting normal, on-topic discussion,[3] often for the troll's amusement.
This sense of both the noun and the verb "troll" is associated with Internet discourse, but also has been used more widely. Media attention in recent years has equated trolling with online harassment. For example, the mass media have used "troll" to mean "a person who defaces Internet tribute sites with the aim of causing grief to families".[4][5] In addition, depictions of trolling have been included in popular fictional works, such as the HBO television program The Newsroom, in which a main character encounters harassing persons online and tries to infiltrate their circles by posting negative sexual comments.
https://en.wikipedia.org/wiki/Internet_troll

Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielt. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt.
Die entsprechende Tätigkeit wird „trollen“ genannt.
:
Sogenannte Trollbeiträge sind auf die Kommunikation im Internet beschränkt und finden sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chat¬rooms, auf Mailinglisten und in Blogs. Als Troll wird bezeichnet, wer absichtlich Gespräche innerhalb einer Online-Community stört.[3] Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise entgehen oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren. Nach Judith Donath ist das Trollen für den Autor ein Spiel, in welchem das einzige Ziel das Erregen von möglichst erbosten und unsachlichen Antworten ist.
:
1. Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich (intentional, repetitive and harmful).
2. Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community.
3. Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren.
4. Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen, etwa durch die Nutzung von Sockenpuppen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

Dies passt auch zu dem im englischen Wikipedia-Artikel genannten Aktivitäten: "ai>sows discord, starting quarrels or upsetting people, posting inflammatory,[1] extraneous, or off-topic messages, online harassment, defacing Internet tribute sites with the aim of causing grief".

Und ist mir auch schon unter KudoZ aufgefallen. Einige der oben beschriebenen Tätigkeiten werden auch von den KudoZ-Regeln abgedeckt:

3.5 A peer comment must be based on linguistic evaluations of the answer.
These linguistic considerations must be provided in the case of a disagree or neutral comment. Personal comments are not allowed in peer comments. Backing up peer comments with references, in general, is encouraged.
:
3.7 Commentary on askers or answerers, and their postings or decisions to post, is not allowed.
Comments or insinuations concerning an answerer's or asker's experience or profile, his/her decision to post a certain question or answer, grade or close a question in a certain way, make a certain glossary entry, etc., are strictly prohibited (whether posted publicly, made directly to the person in question, or made to another site user).
https://www.proz.com/?sp=siterules&mode=show&category=kudoz_...

Auf Deutsch:

3.5 Kommentare von Kollegen müssen sich auf linguistische Bemerkungen beschränken.
Persönliche Bemerkungen auf Kommentaren von Kollegen sind wie üblich nicht gestattet. Hinweise sollten sich ausschließlich auf die sprachliche Bewertung der vorgeschlagenen Antworten beziehen. Die Untermauerung von Kommentaren durch Quellenhinweise wird im Allgemeinen angeraten.
:
3.7 Commentary on askers or answerers, and their postings or decisions to post, is not allowed.
Comments or insinuations concerning an answerer's or asker's experience or profile, his/her decision to post a certain question or answer, grade or close a question in a certain way, make a certain glossary entry, etc., are strictly prohibited (whether posted publicly, made directly to the person in question, or made to another site user).
https://deu.proz.com/?sp=siterules&mode=show&category=kudoz_...
(3.7 wurde leider noch nicht übersetzt)



Johannes Gleim
Local time: 18:42
Native speaker of: German
PRO pts in category: 17
Grading comment
Habe mich für "trollen" (provozieren) entschieden.
Notes to answerer
Asker: Danke, Johannes!

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